Donnerstag, 8. April 2010

am fenster (5)

am fenster lehnt
der tag novemberfarben
und kämmt aus den zweigen
die misteln.
vor unserer tür
zieht einer im vorübergehen
an den schatten, die
dich trüb in wasser malen.

uns bleibt,
auf späteres zu warten.
für heute lass uns besser
nicht nach draußen schaun.

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