AUFGABE FÜRS SEMINAR. Die Reise. Ein offener Roman.

Diese Idee entstand auf einem Seminar zu "Literatur und Internet", das ich am vergangenen Wochenende im Literaturforum im Mousonturm Frankfurtmain gegeben habe. Sie alle sind eingeladen, den Roman mitzuschreiben. Jeder, der sich auf der Site registriert, ist frei, sofort Beiträge zu verfassen; es wird nicht kommentiert, jedenfalls nicht dort; da soll allein der Romantext entstehen. Kommentiert werden kann hier sowie in >>>> Der Dschungel.

Hier die Projektbeschreibung:

[Als Idee entstanden >>>> dort..]

Die Reise ist ein nach vorne geschlossener, aber auf dem Zeitstrahl nach hinten völlig offener Roman, der potentiell unendlich viele Urheber (Autoren) hat. Jeder kann an ihm mitschreiben (jeder darf Beiträge, also Kapitel hinzuschreiben), jeder, der will, ist vollberechtigter Contributor, vorausgesetzt, daß man sich registriert hat. Es gibt keine Kommentare, nur den „reinen”, sich allmählich füllenden Text.
Es wird mit dem Ende des Romans begonnen, und man schreibt sich zum Beginn des Romanes fort. Dazu ist es nötig, daß unter den Beiträgen mit der Zeitangabe folgendermaßen verfahren wird: jeder Beitrag muß v o r dem je folgenden Beitrag geschrieben werden; das heißt, es muß das in der Beitragsmaske erscheinende "Erstellungsdatum" manipuliert werden: Ist ein solcher Beitrag etwa, wie bereits geschehen, am 28. Februar 2010 um 12.17 Uhr geschrieben werden, muß der nächste Beitrag spätestens am 28.2. und 12.16 Uhr geschrieben worden sein oder auch, logischerweise, am 27. Februar um 24.32 Uhr usw. Dadurch rückt der folgende Beitrag im Erscheinungsbild des Weblogs u n t e r den Beitrag davor. Teilnehmer an dem Projekt müssen darauf achten, ansonsten wird der Beitrag gelöscht, bzw., aber dies nur ungern (und nur, wenn es einfach ein Fehler/Irrtum oder dergleichen war), verschoben, bzw. wird dann das Datum verändert. Solche Eingriffe lassen sich aber nur in der Anfangszeit vornehmen, solange der Roman noch nicht komplex ist, weil eine andere Handhabung aus meinen persönlichen Zeitgründen nicht handhabbar ist.
Die Idee ist (deshalb „kleine Studie in poetischer Logik”), daß ein Roman vom Ende zum Anfang hin erschrieben wird. Selbstverständlich sind Nebenstränge, bzw. weitere Hauptstränge möglich. Daß Die Reise potentiell unendlich ist, liegt auf der Hand: der Roman muß nicht mit der Geburt der Hauptperson/der Hauptpersonen beginnen, es kann auch die Geschichte ihrer Eltern noch erzählt werden, und deren, und deren – so daß er vielleicht im Mittelalter ankommt (angekommen sein wird {!}) oder in der Steinzeit oder bei den Pteranodoi.


ANH, März 2010.
Herbst & Deters Fiktionäre.

Etwaige Fragen zu dem Projekt bitte >>>> dort stellen.

Eisblume - 7. Mär, 00:19

Wow, das is mal ne geile Idee !
Wo gibts denn das Romanende?
lg

herr_urian - 7. Mär, 00:31

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