seit gestern nacht

noch nicht gewöhnt ans tageslicht,
trittst du ans fenster für ein bild,
das sich erinnern lässt.

am himmel geht der mond verloren
und in den wipfeln steht der sommer
unverändert seit gestern nacht.
herr_urian - 3. Jul, 18:35

@pierre zu seit gestern nacht

Über die "Glätte" dieser neuen Version hatten wir ja gesprochen. Gefällt mir als vorläufiges Ergebnis aber sehr gut; die Assonanzen und vor allem dieser kleine Bruch im Metrum, die "Veränderung" - bei "unverändert". Das ist ganz stark und der Bearbeitung geschuldet.

albannikolaiherbst - 13. Jul, 11:02

@Pierre Lachaise zu seit gestern nacht

Ich schließe mich hier Herrn Urian an.

Nur eine Kleinigkeit. Meinen Sie nicht, daß die letzte Zeile „unverändert seit der nacht” heißen sollte? Das würde auch die schöne rhythmische Brechung des 4. Verses noch erhöhen; mich stören im letzten Vers halt auch die permanend aufeinanderfolgenden t-Laute, zu denen, als Dämpfung, auch der d-Laut in „unverändert” gehört.

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