mariensichtung.
mariensichtung. zug, nicht klimatisiert
weiche wölbung
ihrer brust.
es tönt
ein t-shirt-spruch,
der klebt an vielen.
das weiße kreuz,
reines teflon,
zeichnet sich ihr
in die auen.
das fleisch brennt nicht,
nicht mariä haar.
bloß ich,
der sie dort sah.
weiche wölbung
ihrer brust.
es tönt
ein t-shirt-spruch,
der klebt an vielen.
das weiße kreuz,
reines teflon,
zeichnet sich ihr
in die auen.
das fleisch brennt nicht,
nicht mariä haar.
bloß ich,
der sie dort sah.
herr_urian - 26. Mai, 00:02
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 413 mal gelesen
@Herr Urian zu mariensichtung. zug, nicht-klimatisiert.
Deshalb, nur ein Vorschlag, s o:
ihrer brust.
es tönt
ein t-shirt-spruch,
der klebt an vielen
der leiber.das kreuz,
reinesweißes teflon,zeichnet sich ihr
in die
weißenauen.das fleisch brennt nicht,
nicht mariä haar.
bloß ich,
der sie dort sah
und staunte.@ANH
„und staunte“: Ist überflüssig, da, was ich meine, bereits im „ich“, das brennt, enthalten ist, zumal das „ich“ im letzten Abschnitt als Beobachter identifiziert wird.
„der leiber“: Zu stark. Nimmt auch der „maria“ das Körperliche. Nur: Ist so wirklich noch klar, dass der „spruch“ an a n w e s e n d e n Körpern klebt?
„weißen“: Ich hatte, als ich das Gedicht schrieb, ein weißes T-Shirt vor Augen. Das ist aber nicht essentiell. S o bezeichnet es „marias“ körper. Finde ich auch besser.
Beim weißen Teflon bin ich mir nicht ganz sicher. „Weißes Teflon“ wäre ein Pleonasmus. Nun habe ich natürlich das Problem, dass man „Teflon“ so mit „Teflon-Pfanne“ assoziieren kann, dass man zu „dunkelgrauem“ oder „schwarzem Teflon“ gelangt. Ich würde es deshalb so formulieren:
das weiße kreuz,
reines teflon,
Was meinen Sie?